© Elisabeth Kessler
In seiner Funktion als Gründer und Mastermind von Reppublika eröffnete Klaus Oberecker den Conference Day der Fachkonferenz JETZT Conversion Anfang April 2019 in Wien. In der Keynote mit dem Titel „Was Sie schon immer über Customer Journeys wissen wollten“ ging es primär darum, welche Vorgänge sich vor dem Kauf von Waren oder Dienstleistungen im Kopf des Konsumenten abspielen, wie man diese Aktivitäten von Unternehmerseite her beeinflussen kann, wie man die Customer Journey nachvollziehen kann und was man als Unternehmen tun kann, um die Kaufwahrscheinlichkeit zu erhöhen. Da der Konsument in der Regel durch Werbung auf ein Produkt aufmerksam wird, und sich in der so genannten „Consideration-Phase“ intensiver mit dem Produkt auseinandersetzt, müsse man als Unternehmen die Handlungsvorgänge antizipieren. Dann – so Oberecker – könne man in den Kaufprozess eingreifen und die Customer Journey beeinflussen: „Um die Lücken in der Customer Journey bestmöglich zu füllen, müssen Daten erhoben werden“, erklärt Oberecker.
Reppublika liefert kompletteres Bild der Customer Journey
Rein technisch – so Oberecker – gebe es zwei Arten, um an Daten zu kommen: einerseits über die Befragung und andererseits über die Beobachtung, wobei die zweite Methode die validere Art der Datensammlung sei. „Das Researchtool Reppublika ist darauf angelegt, große Datenmengen automatisiert auszuwerten, zu analysieren und für bestimmte Anwendungsbereiche auch automatisiert verfügbar zu machen.“ Dadurch biete Reppublika die Möglichkeit, sowohl demografische Daten über Nutzer, als auch über die Mediennutzung zu erheben. Unternehmen können sich anhand der Daten also ein komplettes Bild der Customer Journey machen. Warum die Customer Journey für Marketer und Werber mitunter ein großes Mysterium ist, fasst Oberecker so zusammen: „Keine Customer Journey sieht aus wie die andere.“